Die Beschwerden sind jahreszeitlich begrenzt und hängen von der Blütezeit bestimmter Pflanzen ab. Frühblüher wie Erle oder Hasel lösen Symptome manchmal schon im Januar aus. Gräser- und Getreide-Allergiker leiden besonders im Mai und Juni.
Die beste Zeit für sportliche Aktivitäten im Freien ist nach einem Regenguss, dann ist die Pollenbelastung am geringsten.
Generell gilt aber: Nicht zu viel Bewegung im Freien. Auch Spaziergänge in der Nähe von Wiesen und Feldern einschränken.
Lüften bei geringer Pollenbelastung: auf dem Land besser abends, in der Stadt dagegen besser morgens.
Wenn es geht, machen Sie in der für Sie belastenden Zeit Urlaub im Hochgebirge oder am Meer.
Waschen Sie Ihre Haare vor dem schlafengehen und hängen Sie Ihre Kleidung nicht im Schlafzimmer auf, denn Pollen verfangen sich in den Haaren und in der Kleidung.
Beim Autofahren die Fenster geschlossen halten.
Das Immunsystem sollte rechtzeitig, also bereits im November oder Dezember auf die bevorstehende Pollensaison vorbereitet und gestärkt werden.