Neben der Behandlung von Erkrankungen des Körpers werden in meiner Naturheilpraxis auch Kuren zur Revitalisierung und Leistungssteigerung angeboten.
Durch den Stress, dem der moderne Mensch vermehrt ausgesetzt ist, beginnt sein unausweichlicher Alterungsprozess heute bereits ab dem 30 Lebensjahr. Erste Schwäche- und Verschleißerscheinungen treten auf, oft verbunden mit seelischen Problemen.
Hier bietet die Naturheilkunde Unterstützung durch den Aufbau der körpereigenen Energie. Entweder durch die Einnahme von naturheilkundlichen und homöopathischen Präparaten wie Heilkräutern, Tees, Salben, Ohrkerzen, Bädern.
Manuelle- und Schröpfkopfmassagen sowie auch Ohrakupunktur stärken den Organismus.
Durch Injektionstherapien mit naturheilkundlichen Präparaten oder mit speziellen Organpräparaten lassen sich Körperfunktionen stimulieren und verbessern.
Dazu bieten in Deutschland mehrere Pharma-Unternehmen gereinigtes Organmaterial zur Injektion bei degenerativen Erkrankungen an. Es gilt als nachgewiesen, dass dieses Material (vergleichbar mit Frischzellen) seinen organspezifischen Zielort aufsucht und dort eingelagert wird. Dabei kommt es zur Gewebsneubildung.
Folgende Aufbaukuren führe ich durch:
Revitalisierungs-, und Regenerationskuren. Thymuskuren, Vitamin-C-Hochdosis-Kuren und Faltenunterspritzung zu kosmetischen Korrekturen.
Entgiftung
Ausleitungs- und Entgiftungs- Therapien gehören zu den klassischen Naturheilbehandlungen. Sie werden zum Teil schon seit der Antike erfolgreich angewendet.
Ihr Ziel ist es, eine allgemeine Umstimmung des Befindens zu erreichen. Die Stoffwechselvorgänge des Körpers sollen angefacht werden und eine Entgiftung bewirken. Besonders bei chronischen Erkrankungen muss der gesamte Organismus gründlich saniert werden.
Frühere ärzte und Naturheilkundler benutzten für den Krankheitszustand den Begriff "Dyskrasie" und meinten damit eine "Blutentmischung" oder "Verderbtnis der Säfte" . Dieser Begriff wird auch heute noch für viele chronische Krankheiten verwendet, zum Beispiel bei Leberleiden, Fettsucht, Diabetes, Blutkrankheiten und rheumatische Erkrankungen.
Bewährte Entgiftungsverfahren, die heute noch oft angewendet werden:
Schröpfen: Mit der Schröpfglocke wird auf den zu behandelnden Hautgebieten ein Unterdruck erzeugt. Das dabei angesaugte Blut befördert viele Giftstoffe aus dem Körper.
Beim unblutigen Schröpfen auf unversehrter Haut, wird das Blut nur bis in die obersten Hautschichten angesaugt. Dabei können Blutergüsse entstehen, die mit den Giftstoffen vom Körper abgebaut werden.
Diese Therapie wird von den Patienten allgemein als sehr angenehm empfunden. Die Chinesen sprechen davon, dass sich die Lebensenergie "Qi" wieder harmonisiert.
Diese uralte, traditionelle Behandlungsmethode aus China wusste auch der griechischen Arztes Hippokrates, anzuwenden. Dies Therapieform, die lange Zeit in Vergessenheit geraten war, gehört heute wieder zu den Standardbehandlungen der Naturmedizin.
Baunscheidtieren: Vor 150 Jahren entwickelte der Mechanikermeister Carl Baunscheidt ein medizinisches Gerät, den sogenannten "Lebenswecker" . Mit diesem wird die Haut von vielen, kleinen Nadeln angeritzt, und dadurch sensibilisiert. Anschließend reibt man die Haut mit einem speziellen öl ein. An den Einstichstellen entstehen kleine Entzündungspunkte, die eine Giftausleitung über die Haut bewirken - ein wenig bekanntes aber sehr wirkungsvolles Heilverfahren.
Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren helfen besonders bei:
Migräne, Hexenschuss, dem gesamten rheumatischen Formenkreis, bei Hauterkrankungen, Abwehrschwäche, Leberstörungen, Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Gelenkerkrankungen, Störungen der Verdauungsorgane, Bluthochdruck, venösen Stauungen, Beschwerden in den Wechseljahren, um nur die wichtigsten Erkrankungen zu nennen.
Jahrtausende zogen unsere Vorfahren als Jäger und Sammler durch die Natur, um sich ihre Nahrung zu besorgen. Dabei legten sie täglich ungefähr 20 bis 30 Kilometer zurückgelegt und das oft in schnellem Tempo. Dadurch wurden viele Kalorien verbraucht, die durch entsprechende Nahrung wieder aufgenommen werden mussten.
Erst in den letzten 5000 bis 10000 Jahren wurde der Mensch sesshaft, er arbeitete jedoch noch körperlich hart. Die Nahrungszusammenstellung verschob sich dabei aber immer mehr in Richtung der angebauten Kohlenhydrate (Getreide).
Seit den letzten Jahrzehnten verbrauchen immer weniger Menschen noch Kalorien durch Muskelarbeit.
In den Genen ist die Regulation unseres Stoffwechsels festgelegt und hat sich seit der Steinzeit nicht verändert. Wir sind geprägt vom Verhalten unserer Vorfahren, die als "Laufwanderer", je nach Jahreszeit und Jagdglück mal mehr, mal weniger zu essen hatten.
Unsere Hauptnahrungsmittel für den kurzfristigen Energieverbrauch sind Kohlehydrate. Eiweiße dienen dem Aufbau des Körpers und verleihen Kraft. Fette speichern wir als Vorräte für schlechte Zeiten, zum Beispiel im Winter.
Zusätzlich benötigen wir aber auch Eiweiße und Fette als Grundsubstanzen für Enzyme, Hormone und andere wichtige Stoffe, die den Stoffwechsels regulieren.
Nach neuesten Erkenntnissen der Arbeitsgruppe um Professor David Ludwig von der Harvard Universität sieht unsere Ernährungspyramide (LOGI Pyramide) folgendermaßen aus:
Hauptbestandteil unserer Ernährung sollten Obst und Gemüse sein. Gegart oder als Rohkost mit gesundem öl.
Auf der Stufe darüber finden wir fettarme Milchprodukte, Eier, mageres Fleisch und Fisch, Nüsse und Hülsenfrüchte.
Darüber kommen Vollkornprodukte, Nudeln und Reis und zum Schluss:
Ganz oben Produkte, die wir nur ab und zu essen sollten: industriell verarbeitete Getreide, also weißes Mehl, Fertigprodukte aus Kartoffeln und Süßigkeiten.
Das Immunsystem schützt den Körper vor Krankheitserregern, aber es gibt Zeiten, in denen es besonders viel zu tun hat. Wenn wir gestresst sind, uns falsch ernähren, uns wenig an der frischen Luft bewegen, nicht genügend schlafen und wenn wir in Grippezeiten von Erkältung und Schnupfen geplagt sind, kann es zusammenbrechen. Wir fühlen uns schlapp, müde, erschöpft und finden nicht mehr zu unserem körperlichen Wohlbefinden zurück. Das Immunsystem ist geschwächt.
Bei den ersten Anzeichen ist es sinnvoll eine sehr wirkungsvolle homöopathische Dreierkombination einzunehmen zusätzlich hochdosiertes VitaminC in Tablettenform aus der Apotheke.
Hochdosiertes Vitamin C wird grundsätzlich eingesetzt bei verminderter Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Stress, Schmerzen jeglicher Art, Infektanfälligkeit, zur Aktivierung der Entgiftung in Leber, Niere und Lymphsystem, bei Allergien, Durchblutungsstörungen, Darmerkrankungen, Wundheilungsstörungen, Begleitbehandlung bei oder nach Chemotherapien.
Einen besonders hohen Verbrauch an Vitamin C haben Alkoholiker und Raucher. Allerdings ist es richtiger von der Sucht loszukommen, als Beschwerden mit Vitamin C abzumildern.
Zur Raucherentwöhnung setzte ich die Ohrakupressur mit kleinen Metallkügelchen, die auf die entsprechenden Punkte aufgeklebt werden, ein. Nach neuesten Erkenntnissen eignen sich zur Therapie auch Punkte am Schädel, die ich jedoch zuvor individuell austeste.
Ich behandele nur eines der beiden Ohren, je nachdem, ob der Patient Rechts- oder Linkshänder ist.
Der Patient ruht entspannt etwa eine halbe Stunde auf der Liege, dann werden die Kügelchen wieder entfernt. Danach bekommt der Patient ein homöopathisches Komplexmittel, dass unter die Zunge einzunehmen ist, um die Entwöhnung zu unterstützen. Der Patient bekommt dann das gleiche Präparat, das täglich einzunehmen ist , noch mit nach Hause.
Zur Entwöhnung ist in den meisten Fällen nur eine Behandlung nötig. Um eine Erfolgskontrolle durchzuführen, muss sich der Patient noch zwei Mal im wöchentlichen Abstand in der Praxis vorstellen.
Wichtig für den Erfolg der Therapie ist:
Der Wille und die Entschlossenheit des Patienten mit dem Rauchen aufzuhören.
Gründe dafür gibt es ja genug. Beschwerden von Leber und Galle, Kopfschmerzen Durchblutungsstörungen, Herzkrankheiten oder Magenleiden.
Nach der Entwöhnung verbessern sich diese Probleme und auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit werden gestärkt.
Die Behandlung löst eine erhebliche Stoffwechselumstellung aus und der Körper möchte die angestauten Gifte so schnell wie möglich los werden. Durch diese verstärkte Ausscheidung sind Leber, Niere und Blase stark überlastet, daher sind alle zusätzlichen Gifte zu meiden. Nikotin richtet nicht nur in der Lunge sondern auch in Leber und in den Harnwegen Schäden an, die bis zu Krebserkrankungen führen können.
Nach der Behandlung muss viel getrunken werden. Am besten Wasser oder Tee, aber kein Alkohol für mindestens vier Wochen, denn Alkohol und auch Koffein sind die stärksten Auslöser um rückfällig zu werden.
Spaziergänge an frischer Luft, Saunagänge und Sport sind eine ideale Ergänzung zur Raucherentwöhnung.
Die Schmerzpunktherapie ist eine Methode der Physiotherapie. Die ertastete Verhärtung in der Muskulatur wird mit einer speziellen Druckmassage, Akupunktur oder einer minimal InvasivInjektion aufgelöst.
Die Muskelfasern reagieren auf die gesetzten Reize mit Entspannung.